Haus des Buches
Literaturhaus Leipzig

Veranstaltungen
© Foto: Gaby Waldek
4. November 2015 / 19.30 Uhr / Literaturcafé
Massum Faryar
»Buskaschi oder Der Teppich meiner Mutter«
Am Anfang steht eine Reise in die Vergangenheit: Schaer, der während der sowjetischen Besatzung aus Afghanistan fliehen musste, kehrt im Jahr 2008 zurück, um seine alte und kranke Mutter in Herat zu besuchen. Nach und nach fördert er ihre Geschichte zutage, die eng mit der Geschichte des Landes verwoben ist, und gibt alles, um ihren letzten Wunsch zu erfüllen… Der üppige und kostbare Teppich seiner Mutter dient ihm dabei als Erinnerungsstütze. In seiner Mitte zeigt er den afghanischen Nationalsport Buskaschi, einen Reiterwettkampf.

Massum Faryar, geboren in Afghanistan, kam in den 80er Jahren nach Deutschland. Er studierte in München Germanistik und Politikwissenschaft und promovierte in diesen Fächern an der Freien Universität Berlin. Für sein Romandebüt »Buskaschi« erhielt er das Alfred-Döblin-Stipendium. Der Autor erzählt darin eine große Familiensaga mit einer bildreichen, farbenprächtigen Sprache, packenden Dialogen und tiefem Verständnis für die Wechselfälle der Geschichte.

Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig. Das Projekt »Grenzlinien« wird gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Robert Bosch Stiftung.


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