Matthias Zschokke liest aus »Lieber Niels« (Wallstein 2011).
Moderation: Thorsten Arend
Fast täglich schreibt Matthias Zschokke zwischen 2002 und 2008 auf, was ihm durch den Kopf geht: Es sind Auseinandersetzungen mit der Welt, der Zeit, der Literatur, mit der Musik, dem Theater, der Kunst. Aber all das ist nicht zur Selbstreflexion bestimmt, sondern hat ein Du. Was der Autor notiert, ist für ein Gegenüber, den Freund Niels, bestimmt. Also ein Briefroman in seiner modernen Form, der Mail? Der sie schreibt, ist ein wacher, staunender, spöttischer und selbstironischer Mensch. Er fragt, er probiert Antworten, nimmt alles zurück und kommt zu ganz neuen Einsichten.
Matthias Zschokke, 1954 in Bern geboren, lebt seit 1980 als Schriftsteller und Filmemacher in Berlin. 1982 debütierte er mit dem Roman »Max«, für den er den Robert-Walser-Preis erhielt. Er veröffentlichte neben Prosa Theaterstücke, Spielfilme und wurde mit renommierten Preisen gewürdigt.
Eintritt frei. Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig und des Wallstein Verlages, mit freundlicher Unterstützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung Diese Veranstaltung teilen
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