30. April 2025 / 18 Uhr / Deutsche Nationalbibliothek
»Brief in der Nacht«
Ein Abend mit Chaja Polak & Iris Berben
Moderation: Jan Konst (Freie Universität Berlin)
Verständigung und Frieden in Gaza - Utopie oder realistische Perspektive? Chaja Polak, eine der herausragenden Stimmen der niederländischen Literatur, blickt mit tiefem Verständnis für die Opfer auf den Nahostkonflikt, auf seine Geschichte und Verästelungen. Die 1941 geborene Holocaust-Überlebende erzählt von den Schicksalen hinter den Schlagzeilen und macht klar, dass Trauer und Verzweiflung keine Seiten kennen. Ihr großer, humanistischer Essay »Brief in der Nacht« (Droemer Verlag 2024, aus dem Niederländischen von Bärbel Jänicke) ist ein vehementer Aufruf zum Dialog, zur Reflexion und zum Handeln. Zusammen mit Jan Konst und Iris Berben stellt sie ihr Plädoyer für Empathie, Verständigung und Frieden vor.
Chaja Polak, 1941 geboren ist eine niederländische Bestseller-Autorin und bildende Künstlerin. In ihren hochgelobten Romanen setzt sie sich immer wieder mit dem Holocaust und ihrer Familiengeschichte auseinander.
Eintritt: 10,- / 8,- EUR ǀ Anmeldung erbeten unter 0341 30 85 10 86 oder tickets@literaturhaus-leipzig.de
Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig e.V. in Kooperation mit der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig Diese Veranstaltung teilen