Johannes Forner »Brahms. Das Porträt eines Komponisten«
Der Autor stellt seine Biografie des Komponisten vor (Verlag Faber und Faber, Leipzig 2007). Musik: Konstantin Manaev
Johannes Brahms (1833–1897), das »pianistische Wunderkind«, führte trotz seiner großen Begabung ein beschwerliches Leben. Obwohl ihn eine enge Freundschaft mit Clara und Robert Schumann verband, blieb er innerlich einsam, hatte weder Frau noch Kinder, war unangepasst, aber kein Rebell. Seine Heimatlosigkeit wurde durch den stetigen Wechsel der Aufenthaltsorte verstärkt; am glücklichsten war er fern der Großstädte: Dort komponierte er die meisten seiner Werke, die ihn überdauert haben.
Johannes Forner, Professor für Musikwissenschaft und ehemaliger Chefdramaturg des Gewandhausorchesters Leipzig, weist mit seiner literarischen »Liebeserklärung« an Brahms all jenen, die den Komponisten schätzen oder erst entdecken, den Weg zu Mensch und Werk.
Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig und des Verlags Faber und Faber
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