Warum kommt es zu Finanzkrisen? Warum sind die Reichen reich und die Armen arm? Wie funktioniert Geld? Woher kommt das Wachstum? Schon Kinder stellen diese Fragen - aber die Ökonomen können sie nicht beantworten. Wer verstehen will, was falsch läuft, muss die Klassiker kennen: Adam Smith, John Maynard Keynes - und Karl Marx. Sie hatten die besten Antworten, werden an den Universitäten aber kaum, falsch oder gar nicht mehr gelehrt. Dabei analysierte niemand die Probleme des Kapitalismus so messerscharf wie Karl Marx. Anlässlich seines 200. Geburtstages am 5. Mai fordert die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann eine Neuentdeckung seiner Ideen- und Gedankenwelt. Mit Erik Wolf (Geschäftsführer der DGB-Region Leipzig-Nordsachsen) präsentiert sie ihr aktuelles Buch »Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können«.
Ulrike Herrmann arbeitet als Wirtschaftskorrespondentin bei der taz und ist regelmäßiger Gast in Radio und Fernsehen. Sie ist ausgebildete Bankkauffrau und studierte an der FU Berlin Geschichte und Philosophie. Zuletzt erschienen im Westend Verlag ihre Bestseller »Hurra, wir dürfen zahlen« (2010), »Der Sieg des Kapitals« (2013) sowie »Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung« (2016). »Wer die Wirtschaft besser verstehen will, sollte Herrmann lesen!«, schrieb die Frankfurter Rundschau.
Eintritt frei
Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung und der DGB-Region Leipzig-Nordsachsen Diese Veranstaltung teilen