Veranstaltungen
© Foto: Gaby Waldek
28. November 2016 / 19.30 Uhr / Literaturcafé
Thomas Rosenlöcher und Wilhelm Bartsch
Moderation: Peter Geist
In der Reihe »Für Wolfgang Hilbig lesen ... « kommen jedes Jahr Schriftstellerkollegen des Georg-Büchner-Preisträgers zu Wort. Diesmal sprechen Thomas Rosenlöcher und Wilhelm Bartsch über ihre besondere Beziehung zu Wolfgang Hilbig. In der Nachkriegs-DDR aufgewachsen und in industrienahen Berufen ausgebildet, teilen sie mit ihm Lebens- und Schreiberfahrungen. Wie haben sie den Menschen und Dichter Wolfgang Hilbig kennengelernt? Wie erlebten sie die Kompromisslosigkeit, mit der er dem Literaturbetrieb in Ost und West begegnete? Die beiden Schriftstellerkollegen werden ihre Lieblingstexte von Wolfgang Hilbig und zudem Essays und Gedichte lesen, die sie über ihn geschrieben haben. In diesem Jahr wäre Wolfgang Hilbig 75 Jahre alt geworden. Thomas Rosenlöcher, der so charmant und pointiert erzählen kann, und Wilhelm Bartsch, der als Philosoph, Freund und Laudator den literarischen Kosmos Hilbigs durchmessen hat, erinnern an den Schriftsteller und Poeten.
Thomas Rosenlöcher, 1947 in Dresden geboren, studierte 1976-1979 am Literaturinstitut in Leipzig und ist seit 1983 freier Schriftsteller. In zahlreichen Büchern erzählt er als kritischer Betrachter der Gegenwart vom ost-west-deutschen Verhältnis. 1994 erschien sein Essay »Der Text von unten. 11 Kapitel über Wolfgang Hilbig«.
Wilhelm Bartsch, 1950 in Eberswalde geboren, debütierte mit einer Veröffentlichung in der DDR-Lyrik-Reihe »Poesiealbum« und lebt seit 1986 als freier Schriftsteller. Zur Verleihung des »Walter-Bauer-Preises der Städte Merseburg und Leuna« an Wolfgang Hilbig im Jahr 2002 hielt er die Laudatio.
Eintritt 3,- / 2,- EUR
Veranstaltung der Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft e. V. Leipzig, gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig
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Thomas Rosenlöcher, 1947 in Dresden geboren, studierte 1976-1979 am Literaturinstitut in Leipzig und ist seit 1983 freier Schriftsteller. In zahlreichen Büchern erzählt er als kritischer Betrachter der Gegenwart vom ost-west-deutschen Verhältnis. 1994 erschien sein Essay »Der Text von unten. 11 Kapitel über Wolfgang Hilbig«.
Wilhelm Bartsch, 1950 in Eberswalde geboren, debütierte mit einer Veröffentlichung in der DDR-Lyrik-Reihe »Poesiealbum« und lebt seit 1986 als freier Schriftsteller. Zur Verleihung des »Walter-Bauer-Preises der Städte Merseburg und Leuna« an Wolfgang Hilbig im Jahr 2002 hielt er die Laudatio.
Eintritt 3,- / 2,- EUR
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