Die armenische Autorin Anush Kocharyan in Lesung und Gespräch
Das Gespräch findet auf Armenisch mit deutscher Übersetzung statt.
Anush Kocharyan ist eine Schriftstellerin, Kulturjournalistin und Kunstmanagerin aus Armenien. Ihr Theaterstück »Faustatopia« wurde in mehrere Sprachen übersetzt. 2022 erschien ihr erster Gedichtband »Wild Grass«, derzeit arbeitet sie an einem Roman. Vom 3. bis 31. März ist sie Literaturresidentin im Eisler Haus e.V. Leipzig, in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut Jerewan, dem Literaturhaus Leipzig e.V. und der ARI-Literatur Foundation
Zuletzt hat Anush Kocharyanan dem transkulturellen Literaturprojekt »Geschichten vom Schwarzen Meer - Black Sea Lit« teilgenommen: Das Schwarze Meer markiert seit jeher einen kulturell reichen und zugleich bitter umkämpften Raum zwischen Ost und West. Was aber verbindet die Menschen über Ländergrenzen hinweg, vor allem nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine? Wie können sie weiter mutig ihre Stimme erheben, wenn auch das eigene Land Besatzungserfahrungen gemacht hat oder eine Invasion fürchtet? Und wie erreichen sie mit ihren unterschiedlichen Perspektiven die Welt? Um Antworten auf diese Fragen zu suchen, brachte das Goethe-Institut 2023 und 2024 zehn Autor:innen aus Armenien, Bulgarien, Georgien, Rumänien und der Ukraine an verschiedenen Orten zusammen, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Mehr dazu unter: https://taz.de/Literatur-aus-Osteuropa/!6030816/
Eintritt: 7,- / 5,- EUR
Veranstalter: Referat Internationale Zusammenarbeit der Stadt Leipzig, Eisler Haus e.V. Leipzig, Goethe Institut Jerewan, Literaturhaus Leipzig e.V. und ARI-Literatur Foundation Diese Veranstaltung teilen