Dorothea Dieckmann liest aus »Termini«. Moderation: Ulf Heise
Seit 1996 loben die Stadt Dresden und die Dresdner Stiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden die Stelle des Stadtschreibers aus. Die Auszeichnung wurde bisher u.a. an Heinz Czechowski, Catalin Dorian Florescu, Christoph Geiser, Franz Hodjak und Silke Scheuermann verliehen.
Als 14. Dresdner Stadtschreiberin weilte Dorothea Dieckmann 2009 in der sächsischen Landeshauptstadt. Die Schriftstellerin und Journalistin, die u.a. für »Die Zeit« schreibt, veröffentlichte im gleichen Jahr auch ihren Roman »Termini« (Verlag Klett-Cotta 2009).
Rom, 1996: Der »Spiegel«-Journalist Ansgar Weber kommt in die »Ewige Stadt«, um über den Prozess gegen Erich Priebke zu berichten. Mehr als Priebke aber interessiert ihn Lydia Marin, die vermeintlich tote deutsche Schriftstellerin. Als Weber mit dem »Zauberer« Walter Haymon einen Abend verbringt, gerät endgültig alles ins Wanken.
In ihrem Roman verknüpft die Autorin, geb. 1957, Einzelschicksale und Zeitgeschichte, Traum und Wirklichkeit, Spannung und Psychologie. Entstanden ist ein »rasanter Abgesang auf die deutsche Nachkriegsliteratur« (Neue Zürcher Zeitung) und ein kraftvoller Roman über die dunklen Seiten unserer Gegenwart.
Eintritt: 3,-/2,- EUR. Veranstaltung des Sächsischen Literaturrates e.V.
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