Haus des Buches
Literaturhaus Leipzig

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© Foto: Gaby Waldek
26. Februar 2019 / 19.30 Uhr / Saal 3
Margarete Stokowski »Die letzten Tage des Patriarchats«
Die Autorin in Lesung und Gespräch mit Doris Akrap
»Sie nervt, aber sie hat recht«. (Thomas Gottschalk)

Dürfen Männer nach der feministischen Revolution Frauen noch die Tür aufhalten? Und sind Komplimente erlaubt? Die Gesellschaft scheint verunsichert. Zwar wehren sich überall auf der Welt Menschen gegen Sexismus und Belästigung. Doch Frauen verdienen immer noch weniger als Männer, dafür putzen und pflegen sie mehr und sterben am Ende ärmer. Margarete Stokowski legt den Finger in Wunden, die viele lieber ignorieren würden. Dabei geht es um Frauenkörper und wie sie kommentiert werden, um Pornos und Unisextoiletten, um #Metoo- und #Aufschrei-Debatten, aber auch um Rechtsextremismus und die Frage, warum sich Feminismus und Rassismus ausschließen.

Die Autorin, geboren 1986 in Polen, lebt seit 1988 in Berlin und studierte Philosophie und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie schreibt als freie Autorin unter anderem für die taz und die Zeit. Seit 2015 erscheint ihre wöchentliche Kolumne »Oben und unten« bei Spiegel Online. Ihr Debüt »Untenrum frei« avancierte zu einem Standardwerk des modernen Feminismus und erschien, ebenso wie ihr aktuelles Buch, im Rowohlt Verlag.

Doris Akrap, 1974 in Jugoslawien geboren, wuchs in Flörsheim am Main auf, studierte Religions- und Kulturwissenschaften sowie südosteuropäische Geschichte. Seit 2008 arbeitet sie als Redakteurin der taz, seit 2012 bei der taz.am Wochenende. Zuvor schrieb sie u.a. für die Sport-BZ.

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